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Leben ist Veränderung

Samstag, der 12. 10., erinnert uns an Veränderung. Die kann Angst machen: endlich hat mensch sich an Umstände gewöhnt oder kann sie sogar wunschgemäß gestalten, schon ändern sie sich wieder. Veränderung ist immer, ob Licht oder Schatten.

Es jähren sich: der verfehlte Weg nach Indien 1492 als Entdeckung wie auch Beginn von globaler Vertreibung, Vernichtung, Ausbeutung sowie Sklavenhandel, eine Firmengründung als Start eines vielschichtigen Musikinstrument-Konzerns (Yamaha: 1887, seit 1955 vom Schwesterkonzern Yamaha Motors getrennt), Meilenstein der (seelisch: Wiener Psychoanalytische Vereinigung 1910, körperlich Leben rettend: erste Eiserne Lunge in Boston 1928, 96 Jahre nach ersten Versuchen), Eröffnung des weltgrößten Sozialwohnbaus (Wien-Döbling 1930: Karl-Marx-Hof), aber auch ein global schockierender Hassmord (oder Vorbehalte ausnutzender Gelegenheitsmord) an einem schwulen Studenten in Wyoming (Matthew Shepard 1998), dem erst 2009 der auch gegen Rassismus gerichtete Hate crime act gefolgt ist.

Nach bei uns relativ ruhigen Jahrzehnten nimmt heute Verunsicherung zu. Da hilft es, das eigene Lebensumfeld – mit Augenmerk auf die eigenen Reserven – miteinander möglichst offen zu gestalten: eine einfache Art umfassender Alltagsversicherung, zu der auch gemeinsamer Spaß gehört. Und Musikgenuss, dieses Mal:

ab 15:00 Uhr  Oliver-Marec-Trio
— Sax/Bass/Drums ändern Jazz reisend … ja, wohin nur?
ab 16:45 Uhr  HirschFisch
— verändern ständig Kleinigkeiten, aber wie!
ab 18:30 Uhr  Grüß Gott, Frau Kompott
— Georg Danzers Werk mit Frauenperspektive veredelt

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