zur Startseite

– Absage –    

Von Plan B1 zu Plan B2

Liebe Freund*innen von Swinging Volkert!

Das ist eine letztmalige traurige Nachricht. Entgegen unserer Absicht, wetterbedingte Absagen zu vermeiden, ist die geplante Alternative für diesen Samstag leider nicht möglich: das Konzert fällt aus.

Warum? Weil sich unser Lokal in einem Wohnhaus befindet und es die Bands, die dieses Mal spielen sollten, nicht in dafür ausreichend leiser(er) Version gibt. Die Bewohner*innen haben sich bei Veranstaltungen im Lokal bisher immer sehr tolerant gezeigt, umso mehr verpflichtet das uns zu angemessener Rücksicht.

Unser Plan B1 reicht dieses Mal nicht, ein Plan B2 braucht zusätzlich Zeit. Er bedeutet, dass wir künftig bereits bei der Planung (die sich nach den Pandemie-Pausen ja erst wieder hat einspielen müssen) eine eigene Konzertvariante für Schlechtwetter vorsehen müssen. Wir sind entschlossen, auch diese Herausforderung zu bewältigen.

In diesem Sinn alles Liebe
bis zum Samstag, dem 12. Oktober,
euer Swinging-Volkert-Team


_____________

First we’re takin’ Volkert, …

Viele Jubiläen am 14. 9. betreffen Kriege, andere aber Frieden, Fortschritt, Hoffnung. Passt zum ironischen „First we take Manhattan …“ Leonard Cohens: 1 Woche später wäre er 90. Gratulieren können wir Michael Häupl (75) und Morton Harket (65; Take on me / A-Ha).

Bei Leonard Cohen schwingt immer ein Unterton mit, der bei manchen eher nachdenklich, bei anderen oft sentimental und bei einigen mehr düster ankommt. Vorsicht: da wird die Ernsthaftigkeit auch gern durch Ironie verdaulich gemacht. Gerätselt wurde auch über sein „First we take Manhattan …“ eine Eroberungs-Ansage? Eine Kriegs-Satire? Es geht die Legende, damit habe möglicherweise sein Manager anlässlich einer Tourneeplanung Optimismus ausgedrückt: Ziel der sanften Attacke waren demnach die Gehörgänge des Publikums.

Besonders dank Arnold Schönberg († 13. 7. 1951) hat Wien zumindest im Zug revolutionärer Neuerungen nach der Wiener(!) Klassik auch eine Avantgarde-Rolle erreicht. Der Begründer der Zwölftonmusik wurde übrigens am nordwestlichsten Zipfel unseres Bezirks geboren: Untere Donaustraße 5, wenige Schritte vom Gaußplatz. Kreativ war er auch bildnerisch (u. a. einige Selbstporträts) und gestalterisch (Spielkarten, ein „Koalitionsschach“ samt vier Figurengruppen, Möbel, …).

Damit werden auch die Tonkünstler*innen am Volkertmarkt sicher wieder Erfolg haben. Dieses Mal ist einer Band dabei, die sich eben sehr fein auf Cohen spezialisiert hat. Aber nein, deren Frontman ist nicht der Sohn des Kanadiers.

Unser Programm:

ab 15:00 Uhr  The Four Players
— Hits von von Gablitz bis Nebraska
ab 16:45 Uhr  Vienna Piccadilly Onions
— lotta tricksy Dixie
ab 18:30 Uhr  Blue Raincoat Project
— … then we’ll take our “Wien”:
  weil wann scho, dann scho.

.

Hier geht es zu unserer facebook-Seite.
Dort freuen wir uns immer über ein Like oder das Teilen unserer Terminankündigung, aber genauso über freimütig ehrliche Kommentare.